Kommuniqué des erzbischöflichen Büros vom 17. März 2020

 

 

Liebe Väter, liebe Brüder und Schwestern,

 

 

wie Sie alle wissen, sieht sich unser Land vor eine umfassende Epidemie des Coronavirus COVID-19 gestellt, und das seit mehreren Wochen.

 

 

Das Coronavirus wird von Mensch zu Mensch übertragen und man muss, um sich anzustecken, in engem Kontakt mit einem Virenträger gestanden haben oder in einen betroffenen Landstrich gereist sein.

 

 

Infolge neuer staatlicher Entscheidungen, die am 16. März 2020 veröffentlicht wurden und die Einschränkungen der Bevölkerung und das Reiseverbot betreffen, sehen wir uns gezwungen, die Kirchen und Kapellen zu schließen und alle Gottesdienste bis zu einer neuen Anordnung abzusagen.

 

 

Allerdings ist es erlaubt, Begräbnisfeiern abzuhalten mit einer eingeschränkten Anzahl von Personen.

 

 

Wir empfehlen somit unseren Rektoren und unseren Priestern des Erzbistums, mit den Gläubigen Kontakt zu halten und sie in diesem schwierigen Augenblick geistlich zu begleiten.

 

Wir bitten alle unsere Gläubigen, die Fastenzeit geistig mitzufeiern und, so oft es geht, das Gebet des hl. Ephräm des Syrers [entspr. Link zum dt. Gebet] zu beten, wie auch das Gebet bei einer Epidemie [entspr. Link zum dt. Gebet].

 

Den Gemeinden außerhalb Frankreichs legen wir ans Herz, den durch die jeweiligen Landesbehörden erlassenen Instruktionen Folge zu leisten.

 

 

Um die Entwicklungen der offiziellen Verlautbarungen folgen zu können: [entspr. Link der staatl. Behörde]